Samstag, 22. Oktober 2016

CETA vorerst gestoppt

Die Wallonen haben nach ihrem Sieg über das Handelsabkommen der EU mit Kanada, genannt CETA, beschlossen, ihren Widerstand innerhalb Galliens aufzugeben und sich stattdessen auf die gesamte EU zu konzentrieren.

Da die Aussichten auf einen Job in der Region sehr schlecht stehen, wurde vom Parlament beschlossen, die Einwohner der Wallonie entlang der Wahlkreise jedes Parlamentes innerhalb der europäischen Grenzen anzusiedeln. Die jeweiligen ehemaligen wallonischen Bewohner stellen sich dann bei den nächsten Parlamentswahlen zur Wahl, um eine bequeme Mehrheit innerhalb der europäischen Parlamente zu erringen, die sich dann tatsächlich für Bürgerwillen und Bürgerrechte einsetzt, anstatt sich auf Parlamentarier zu berufen, die ihren eigenen Interessen folgen.

Diese neue Kampagne soll, Gerüchten zufolge, Operation Hinkelstein heißen, die Partei soll den Namen Asterix tragen.

Dienstag, 17. Mai 2016

LG Hamburg und die Kausa Böhmermann

Im Zeitungskiosk. 
Er: Aha, das LG Hamburg hat Teile des Böhmermannschmähgedichtes verboten.
Sie: Und welche Teile sind?
Er: Darf ich nicht sagen, sind verboten.
Sie: Arschloch!
Er: Hehe.

Mittwoch, 11. Mai 2016

Olympische Sommerspiele verschoben

Neuesten Meldungen zufolge könnte es zur Verschiebung der olympische Spiele auf unbestimmte Zeit kommen. Grund dafür ist das Amtsenthebungsverfahren der noch amtierenden Regierungschefin Dilma Rousseff. Die nächst möglichen Termine zur Eröffnung würden gerade geprüft, jedoch wird vermutlich nicht vor Dezember über einen neuen Termin abgestimmt werden können. 

Derzeit wird über eine Kooperation mit Südkorea nachgedacht, um die Aufnahme der olympischen Winterspiele mit den Sommerspielen zu synchronisieren. ARD und ZDF haben sich dazu bereits positiv geäußert, da ihnen noch kein brauchbares Fernsehprogramm für diese Zeit vorläge.

Sonntag, 8. Mai 2016

Gabriel tritt nicht zurück

Am Tresen in einer Bar.
Er: Hast du schon gehört, die SPD ist mal wieder umgefallen.
Er: Ach nee. Kaum haben wir schönes Wetter, da peitschen die wieder unliebsame Gesetze durch den Bundestag.
Er: Nein, der Gabriel wollte zurücktreten und Olaf Scholz sollte sein Nachfolger werden.
Er: Aha?
Er: Haben sie mittlerweile dementiert. Stimmt gar nicht.
Er: Achso. Typisch.

Sonntag, 1. Mai 2016

BER zahlt an die Bahn

Er auf der Couch lesend, sie am Computer lesend.
Sie: Jetzt muss der BER sogar Geld an die Bahn abdrücken, weil die den Bahnhof nicht in Betrieb nehmen können.
Legt die Zeitung weg. 
Er: Vielleicht sollte ich auch Kosten geltend machen.
Sie: Haha, wie denn?
Er: Na das Geld, mit dem dieser Flughafen gebaut, abgerissen und noch immer still gelegt ist, berappen ja die Steuerzahler, also auch ich.
Sie: Ja und?
Er: Vielleicht gibt es dafür einen Posten auf meiner Steuererklärung, den ich geltend machen kann. Für außergewöhnliche Belastungen, die meine spätere Rente schmählern.
Sie: Welche Rente?
Er: Auch wieder wahr.
Nimmt die Zeitung wieder auf.

Samstag, 23. April 2016

Gegengegendemonstration zu TTIP und CETA für den 24.04.2016 in Hannover geplant

Nachdem am heutigen Tag die Gegendemonstration zu TTIP und CETA wie geplant in Hannover stattgefunden hat, wurde bekannt, dass zur ebenfalls geplanten Gegengegendemonstration am morgigen Tag mit einer erheblichen Aufstockung der Teilnehmer gerechnet wird. 

Ursprünglich waren für diese Demonstration lediglich zwei Teilnehmer vermerkt, die nach der Eröffnung einer Messe ihren Ausklang in Herrenhausen, einem Stadtteil Hannovers, finden sollte. Hinter vorgehaltener Hand heißt es, dass nicht zuletzt aufgrund der erheblichen Anzahl von Demonstranten, die gegen TTIP und CETA auf die Straße gegangen waren - die Polizei sprach von ca. 35.000 Demonstranten, andere Quellen berichteten von bis zu 90.000 Teilnehmern - beschlossen wurde, das Teilnehmerfeld der Gegengegendemonstration um mehr als das Doppelte aufzustocken.

Neben dem Barack Obama und Angela Merkel werden nun zusätzlich David Cameron, François Hollande und Matteo Renzi erwartet. Angela Merkel, eine der wenigen verbliebenden Fürsprecherinnen des Freihandelsabkommens und Organisatorin der Gegengegendemonstration, begründete das Erscheinen der neu hinzutretenden Teilnehmer ihrer Demonstration mit dem "günstigen Augenblick", den man nutzen müsse. Die Sicherheitskräfte wären sowieso in Alarmbereitschaft, die Logistik für drei weitere Teilnehmer genügend ausgestattet, so dass sich aus diesem Treffen für alle Beteiligten eine sogenannte Win-Win-Situation ergäbe. Man wolle Einigkeit und Stärke zeigen und sich von ein paar Gegnern des geplanten Freihandelsabkommens nicht einschüchtern lassen.

Sonntag, 17. April 2016

Ölpreis

An der Tankstelle.
Sie: Hallo.
Er: Hallo, die 3 bitte.
Sie: Das macht dann neun Euro neunundneunzig.
Nimmt einen Zehner aus dem Portemonnaie.
Er: Der Rest ist für die Opec.
Sie: Brauchen Sie eine Quittung?
Er: Ja, bitte. Als Spendenbeleg. Danke.
Geht ab.

Donnerstag, 14. April 2016

Krake "Inky" landete im Kochtopf

Neuseelands National-Aquarium hat, wie jüngst bekannt wurde, einen weiteren Verlust in seiner "Belegschaft" zu beklagen. Vergangenen Dienstag gelang dem Oktopus "Inky" scheinbar die Flucht aus dem Aquarium über ein Abflussrohr in den Pazifik. Seitdem wird seine Flucht weltweit in sämtlichen Medien gefeiert. 

Wie sich nun jedoch herausgestellt hat, ist der Krake nicht auf der vermuteten Fluchtroute entkommen, sondern im Kochtopf eines Mitarbeiters gelandet. Der Maori, der eigentlich für die Reinigung der Flure zuständig gewesen war, hat ein umfassendes Geständnis abgelegt. Er habe den Kraken auf dem Flur mit dem Schrubber gestellt, erschlagen und dann gekocht. 

Leider, so musste der Maori eingestehen, soll der Krake furchtbar zäh gewesen sein. Von Intelligenz wollte er in ZUsammenhang mit Kraken jedoch nicht sprechen, da er aus gut unterrichteter Quelle weiß, dass auch in anderen Aquarien, in denen Kraken verschwunden seien, ein Kochtopf meist nicht weit gewesen sei.

Dem Mitarbeiter ist fristlos gekündigt worden.


Montag, 11. April 2016

Merkel, Erdogan und das Böhmermann-Schmähgedicht

Auf der Couch vor dem Fernseher.
Sie: Der Böhmermann soll ein Strafverfahren an den Hals bekommen wegen dem Schmähgedicht.
Er: Wegen was?
Sie: Wegen dem Schmähgedicht gegen Erdogan.
Er: Wegen des Schmähgedichts.
Sie: Sag ich doch.
Er: Nee, du hast "wegen dem" gesagt.
Sie: Hörst du mir überhaupt zu?
Er: Ja, sehr genau sogar.
Sie: Aber das ist doch jetzt völlig nebensächlich ob "wegen dem" oder "wegen des".
Er: Damit wird sich jedenfalls kein Gericht auseinandersetzen.
Sie: Vielleicht doch. Die Merkel wird das zu entscheiden haben.
Er: Ach die, die hat doch von deutscher Grammatik überhaupt keine Ahnung.
Sie saugt hörbar die Luft ein. Schweigen.

Donnerstag, 31. März 2016

Petry und Erdogan verhandeln Pressefreiheit

Wie aus AFD-internen Kreisen bekannt wurde, hat sich vergangenen Dienstag die AFD-Chefin Frauke Petry mit dem türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan getroffen, um über eine endgültige Lösung der Flüchtlingsfrage zu verhandeln. Geld habe dabei weniger eine Rolle gespielt, heißt es. 

Erdogan hätte statt weiterer Milliarden für sein Land lieber einen Teil des Grundgesetzes einkassiert. Damit stieß er bei Petry auf offene Ohren. Man könne sich zur kommenden Bundestagswahl darauf verständigen, dass mit einem guten Abschneiden der AFD getrost auf die Pressefreiheit verzichtet werden könne. Im Gegenzug nähme die Türkei alle bis dahin in Deutschland registrierten Flüchtlinge zurück inklusive Bernhard Hoëcker.

Dienstag, 29. März 2016

Brand bei Wiesenhof

Beim Frühstück. Er isst noch, sie schaut auf ihr Smartphone.
Er: Reichst du mir mal das Salz herüber?
Sie: Hier. Oh, es brennt derzeit bei Wiesenhof.
Er: Wiesenhof? Sind das nicht die mit den Hühnern?
Sie: Ja genau, der Geflügelproduzent. Aber anscheinend produzieren die nur Fleisch, keine Eier.
Er: Wäre ja auch egal, Ostern ist ja vorbei.
Sie: Es gibt nur zwei Leichtverletzte, ein Mitarbeiter einer Framdfirma und ein Feuerwehrmann.
Er: Und die Hühner?
Sie: Davon steht hier nix.
Er: Typisch.
Schweigen.

Donnerstag, 24. März 2016

AFD im Saarland löst sich auf

Auf der Straße.
Er: Hehe, die saarländische AFD wird aufgelöst.
Er: Wieso?
Er: Die haben ein Problem mit V-Leuten.
Er: Echt? Ich dachte, die Ermittler wollten keine rechtsradikalen Parteien mehr infiltrieren, damit sie die später besser verbieten können.
Er: Die werden auch nicht vom Statt unterwandert.
Er: Sondern?
Er: Von der NPD.
Er: Haha,

Montag, 21. März 2016

Reise nach Europa

Heute wurde bekannt, dass eine israelische Firma vor dem Gericht der europäischen Union geklagt hatte, um sich die Markenrechte an dem bekannten Spiel "Reise nach Jerusalem" zu sichern. In letzter Instanz wurde zugunsten des Klägers entschieden, da angesichts des Abkommens zwischen der EU und der Türkei sowieso eine Umbenennung des Spiels geplant sei.

Wie aus Fachkreisen bekannt wurde, versuchen Veranstalter von Hochzeiten und Kindergeburtstagen derzeit, den Namen von "Reise nach Jerusalem" in "Reise nach Europa" zu ändern. Es könne noch kein abschließendes Urteil gefällt werden, so ein Branchenkenner, aber die Umbennung wird in sämtlichen Kreisen der Bevölkerung gut angenommen, so scheint es.

Donnerstag, 10. März 2016

Plagiatsaffäre

Beim Arzt im Wartezimmer. Ein Mann liest Zeitung, eine ältere Frau sitzt daneben.
Sie: Haben Sie schon gehört? Die von der Leyen darf ihren Doktortitel behalten.
Er: Ja. Da können wir glatt froh sein, dass die nicht Ärztin geworden ist.
Sie: Wieso, die ist doch Ärztin?
Er: Ja, aber sie praktiziert ja nicht.
Sie: Da haben Sie auch wieder recht.

Samstag, 5. März 2016

Franz Beckenbauer: Alzheimer?

In der WM-Affäre gibt es neue Erkenntnisse und es verdichten sich die Hinweise auf einen schrecklichen Verdacht. Nachdem nun herauskam, dass Franz Beckenbauer direkt in die Zahlungen der ominösen 6 Millionen Schweizer Franken verstrickt gewesen war und dieser nach wie vor seine Unschuld beteuert, hat sich nun ein langjähriger Wegbegleiter Beckenbauers zu Wort gemeldet.

Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, ehemaliger Mannschaftsarzt des FC Bayern München, mutmaßte unbestätigten Meldungen zufolge den Verdacht, dass es sich bei Beckenbauers WM-Amnesie um eine Vorstufe zu weitaus Schlimmerem handeln könnte. Die Gefahr der Altersdemenz steige bei ehemaligen Spitzensportlern mit jedem weiteren erreichten Lebensjahr.

Ob es sich beim Kaiser um eine solche handele oder ob sein schlechtes Erinnerungsvermögen womöglich auf Alzheimer zurückzuführen ist, bleibt jedoch vorerst ungewiss. Dennoch sollte es in Zukunft wieder mehr um den Menschen Beckenbauer gehen anstatt um den Funktionär. Denn so bedauerlich sein schlechtes Erinnerungsvermögen hinsichtlich der Aufklärung der WM-Affäre auch ist, seine sportlichen Erfolge bleiben unvergessen.

Dienstag, 1. März 2016

NPD-Verbot

Im Autoradio laufen Nachrichten.
Sie: Jetzt wollen sie die NPD schon wieder verbieten.
Er: Gibt's die noch?
Sie: Keine Ahnung, ich dachte auch, die wären jetzt alle bei der AFD.
Er: Ansch...
Sie unterbricht ihn barsch.
Sie: Sei doch mal ruhig!
Das Wetter.
Sie: So jetzt kannst du sprechen.
Er: Jetzt will ich nicht mehr.
Musik.
Er: Ich wollte nur sagen, dass...
Sie: Sch! Das ist mein Lieblingssong!
Musik.

Freitag, 26. Februar 2016

Griechenland: Innenminister ausgeladen

Auf der für kommende Woche anbraumten Innenministerkonferenz zur Flüchtlingsfrage, die in Athen stattfinden soll, sind nun nicht mehr nur die österreichische, sondern auch alle anderen Innenminister ausgeladen worden.

Die griechische Regierung begründete diesen Schritt mit dem Recht auf Gleichbehandlung aller Innenminister in Europa, da es mehrere Anfragen und spitze Kommentare gegeben hätte, weshalb ausgerechnet Johanna Mikl-Leitner wegen unerwünschter Politik ausgeladen worden sei.

Außerdem, so wird der griechische Innenminister zitiert, sei das Einsparpotential bei den Begleitkosten einer solchen Konferenz erheblich. Es wäre demnach eine win-win-Situation, da sich Griechenland nicht nur in der Flüchtlingskrise, sondern zudem auch in der Schuldenkrise befände.

Sonntag, 21. Februar 2016

Brexit

Auf der Straße irgendwo gehen zwei.
Er: Die Briten wollen darüber abstimmen, ob sie noch in der EU bleiben wollen, haste das gehört?
Er:Nee, wann denn?
Er: Im Sommer, so Ende Juni, glaub ich.
Er: Im Sommer? Wo stimmen die denn ab, auf Malle?
Gehen lachend ab.

Donnerstag, 18. Februar 2016

Finanzkrise des islamischen Staates überwunden

Nachdem in den Medien bereits seit längerem das Gerücht kolportiert wurde, dass dem Islamischen Staat das Geld ausgehe, landete der neue Finanzchef desselben gestern Abend einen Coup, der die Finanzen des Staates auf lange Sicht konsolidieren könnte.

Seit gestern Nacht 0:00 Uhr BT (Bagdad Zeit) sind die ersten Staatsanleihen des islamischen Staates an den Börsen der Welt in den Handel gekommen. 

Mario Draghi, Präsident der europäischen Zentralbank, zeigte sich bereits sehr interessiert, zumal die Papiere mit einer Rendite von 10% sogar noch einen Prozentpunkt über den Renditeerwartungen griechischer Staatsanleihen liegen.  

Mittwoch, 10. Februar 2016

Schnee in Deutschland

 An der Haltestelle.
Er: Hast du das gehört, der Schnee bleibt in den kommenden Jahren aus.
Sie: Ja, habe ich. Nur eins von zehn Skigebieten bleibt erhalten.
Er: Nee, ein Drittel!
Sie: Nein, eins von zehn!
Er: Ein Drittel!
Sie: Eins von zehn!
Er: Nein.
Sie: Doch!
Er: Quatsch, ein Drittel, ich habe das gelesen!
Sie: Ich auch, wo hast du das denn gelesen, du Vollpfosten!
Er: Im Spiegel, Fotze!
Sie: Ich auch, du Arschloch!
Die Bahn kommt. Er geht zu Fuß.

Sonntag, 7. Februar 2016

Waterboarding Pass

Laut neuesten Meldungen zufolge will der aussichtsreiche Kandidat der Republikaner im Rennen um die nächsten Präsidentschaftswahlen, Donald Trump, für einreisende Muslime ein spezielles Einreisevisum einführen.

Trump äußerte sich dementsprechend zuversichtlich, dass die Einführung des sogenannten "Waterboarding Pass" bereits direkt nach seinem Amtsantritt durch eine Durchführungsverordnung inkrafttreten könne.

Er sieht sich damit in direkter Tradition zu vormaligen und amtierenden Präsidenten, die solche Verordnungen häufig zum Ende ihrer Amtsperiode eingeführt hätten. Trump wolle einiges anders machen, weshalb er seinen Wählern versprach, bereits zu Beginn seines Amtsantrittes, sofort an Senat und Kongress vorbei seine eigene Politik durchzusetzen.

Montag, 1. Februar 2016

Schießbefehl

An einer restlos überfüllten Kasse im Supermarkt.
Er: Pffff.
Ein lauter Ruf von hinten: Kann mal jemand eine zweite Kasse aufmachen?
Ein doppeltes Drrrrr ertönt. Die zweite Kasse wird geöffnet und ist sofort restlos überfüllt.
Er hat sich nicht bewegt.
Er: Pffff.

Montag, 25. Januar 2016

Facharzttermin

Telefon klingelt. Nimmt ab:
Sie: Praxis Doktor XY, guten Tag.
Er: Guten Tag. Ich möchte gern einen Termin bei Ihnen, möglichst schnell, wenn es geht.
Sie: Das geht leider nicht. In vier Wochen könnte ich Ihnen einen anbieten, und zwar am Montag um 20:00 Uhr in unserer Spätsprechstunde.
Er: Oh, da kann ich nicht, da beginnt doch die neue Staffel von "Bing Bang Theory".
Sie: Gut, dann nicht. Wiederhören.
Er: Ja, tschüß, ne.
Legt auf.

Dienstag, 19. Januar 2016

Tornados

Im Bus.
Er: Hast du schon gehört, die Tornados dürfen jetzt nachts nicht mehr fliegen.
Sie: Aber da ist es doch eh dunkel, ich denke, die fliegen Aufklärungsflüge?
Er: Ja schon, aber...
Sie: Na dann ist doch alles geklärt, oder?
Er: Mh.

Freitag, 15. Januar 2016

Erdogan

Beim Joggen im Park.
Er:Hə:HəHə:HəHə:HəHə:HəHə:HəHə:Hə.
Er:Erdogan muss weg.
Er:Hə:HəHə:HəHə:. Wohin? Zu uns? Hə:HəHə:HəHə:.
Er: Also den will ich hier auf keinen Fall haben, nicht mal als Späti-Mann. Warum schnaufst du denn so? 
Er: Hə:HəHə:HəHə:. Anstrengend! Hə:HəHə:HəHə:.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Jakarta

Stirnrunzelnd.
Er: Erst Istanbul, dann Jakarta.
Er: Die Einschläge kommen nicht mehr näher. Sie entfernen sich. Ist doch gut, oder?
Hebt die rechte Augenbraue.
Er: Oder was?

Dienstag, 12. Januar 2016

Gutmensch

Irgendwo beim Mittagessen. Tortelloni Carne.
Er: Hast du schon gehört? Das Unwort des Jahres ist Gutmensch.
Er: Mhm.
Er: Achso, da steht es ja auch. Zeigt auf das Handy des anderen. 
Er: Mhm.
Er: Puh, jetzt bin ich aber ganz schön satt.
Er: Mhm. Steckt das Handy weg, steht auf. Abgang.

Montag, 11. Januar 2016

David Bowie

Ein Handy klingelt irgendwo da draußen.
Sie nimmt ab: Ja?
Er: Na? Wo bist du gerade?
Sie: Bei Rossmann. Wieso?
Er: David Bowie ist gestorben, kam gerade im Radio.
Sie: Ach.
Er: Kannst du, wo du gerade da bist einen neuen Badreiniger mitbringen, was mit Schaum zum Sprühen, was Scharfes?
Sie: Ja, mach ich. Bis gleich.
Er: Ja. Legt auf.